Sozialmärkte & günstig einkaufen

In Sozialmärkten können Menschen, die wenig Geld haben, günstig einkaufen.

Hier ein paar Sozialmärkte:

In den SOMA-Sozialmärkten des Wiener Hilfswerks dürfen Personen einkaufen, die pro Monat maximal so viel Geld haben:
– als Einzelperson: € 1.392,- (12 x im Jahr) oder € 1.193,- (14 x im Jahr)
– als Paar: € 2.088,- (12 x im Jahr) oder € 1.790,- (14 x im Jahr)
– pro Kind: plus € 418,- (12 x im Jahr) oder plus € 358,- (14 x im Jahr)
– pro weiterer erwachsener Person: plus € 696,- (12 x im Jahr) oder plus € 597,- (14 x im Jahr)

Ich kann die SOMA-Karte online oder in einem Nachbarschaftszentrum des Wiener Hilfswerks beantragen. Wenn ich in ein Nachbarschaftszentrum gehen möchte, brauche ich einen Termin. 


Bei einem Sozialmarkt Wien können Menschen mit geringerem Einkommen und Studierende einkaufen.
Ich darf dort einkaufen, wenn ich maximal 1.259 € pro Monat habe (plus 377 € pro Kind).

Ich kann pro Woche um maximal 35 € einkaufen.

Menschen mit geringem Einkommen können auch in einer der FOODPOINT-Filialen einkaufen.
Es gibt keine fixen Einkommensgrenzen.


Bei Le+O von der Caritas bekommen Menschen, die von Armut betroffen sind, Essenspakete für wenig Geld. 

Für Haushalte mit 1 bis 2 Personen kostet ein Paket 4 €; für Haushalte mit mehreren Personen gibt es 2 Pakete für 6 €. 

Ich muss mich zuerst als Le+O-Gast registrieren und kann dann die Pakete bei einer Ausgabestelle abholen.

Es gibt auch kostenlose Beratung.


Im Tante Nele Laden gibt es kostenlose Lebensmittel, Hygieneartikel und Babyprodukte für Menschen, die es sich sonst nicht leisten können.
Ich brauche eine MUT-Karte.

Adresse: ​​1040 Wien, Rechte Wienzeile 37


Im MaBa-Laden des Mama-Baby-Sozialraums der Diakonie finden Mütter und Schwangere viele Baby- und Frauenprodukte zu günstigen Preisen. Es gibt Kleidung, Pflege- und Hygieneprodukte, Babynahrung und Ausstattung, Spielwaren und Bücher.

Adresse: Nobilegasse 23, Erdgeschoß, 1150 Wien


Mit der Too good to go-App bekomme ich Lebensmittel und Essen aus Supermärkten, Bäckereien und Restaurants um ⅓ des normalen Preises.
So kann ich Lebensmittel retten, die sonst weggeworfen werden würden, und tue so auch etwas Gutes für die Umwelt.